Durchsuchen Sie diese Beispiele für häufige Phishing-E-Mail-Betrügereien, um besser zu verstehen, wie sie aussehen.
1. Gefälschte Sicherheitswarnung
Betreffzeile: Ungewöhnlicher Anmeldeversuch erkannt – Handlung erforderlich!
Eine Phishing-E-Mail, die vorgibt, von einem bekannten Dienst wie Ihrer Bank oder Ihrem E-Mail-Anbieter zu stammen, warnt, dass jemand versucht hat, auf Ihr Konto zuzugreifen. Sie enthält einen Link, um Ihr Konto zu "sichern", aber der Link führt zu einer gefälschten Anmeldeseite, die darauf ausgelegt ist, Ihre Anmeldedaten zu stehlen.
Warnsignale: - Die E-Mail erwähnt nicht, wo der Anmeldeversuch stattgefunden hat (keine Standort- oder Gerätedetails).
- Der Link zur "Sicherung Ihres Kontos" führt zu einer Domain, die sich leicht von der echten Website des Unternehmens unterscheidet.
- Die Absenderadresse lautet in etwa „security-alerts@accounts-support.com“ anstelle der offiziellen Domain des Unternehmens.
2. Falsche Rechnung oder Zahlungsaufforderung
Betreff: Rechnung #38491 angehängt – Zahlung sofort fällig
Diese Art von Phishing-E-Mail behauptet, dass Sie Geld für einen Dienst schulden, den Sie nie genutzt haben. Sie drängt Sie, eine angehängte Rechnung zu öffnen oder auf einen Link zu klicken, um die Gebühr zu überprüfen. Der Anhang kann Malware enthalten oder der Link könnte zu einer gefälschten Zahlungsseite führen.
Warnsignale: - Die E-Mail ist unerwartet. Seriöse Unternehmen senden keine überraschenden Rechnungen.
- Die Rechnung weist ein verdächtiges Format auf, z. B. eine .ZIP-Datei oder ein Dokument, in dem Sie aufgefordert werden, Makros zu aktivieren.
- Es gibt keine eindeutigen Informationen darüber, wer die Rechnung gesandt hat – keinen Firmennamen oder Kontaktdetails.
3. "Sie haben einen Preis gewonnen!" Betrug
Betreff: Herzlichen Glückwunsch! Sie wurden für eine Geschenkkarte im Wert von 500 USD ausgewählt
Diese Phishing-E-Mail sagt, dass Sie ein Gewinnspiel gewonnen haben und Sie einfach "Ihre Daten verifizieren" müssen, um den Preis zu erhalten. Sie fragt nach persönlichen Informationen oder leitet Sie zu einem Formular weiter, das Ihre Daten stiehlt.
Warnsignale:
- Sie haben nie an einem Wettbewerb teilgenommen, was den Gewinn verdächtig macht.
- Die E-Mail fragt nach persönlichen Angaben, wie Ihre Adresse, Telefonnummer oder Kreditkarteninformationen.
- Die E-Mail-Adresse des Absenders ist ein generisches Gmail- oder Yahoo-Konto anstelle einer Unternehmensdomain.
4. CEO-Betrug (Arten betrügerischer Business-E-Mails)
Betreff: Schnelle Anfrage – Brauche Ihre Hilfe SO BALD WIE MÖGLICH Dieser Phishing-Versuch am Arbeitsplatz richtet sich an Mitarbeitende eines Unternehmens, indem er vorgibt, von ihrem Chef, einem leitenden Angestellten oder vom Personalmanagement zu stammen. Die E-Mail fordert den Empfangenden auf, Geschenkkarten zu kaufen, Geld zu überweisen oder vertrauliche Unternehmensdaten bereitzustellen. Angreifende fälschen häufig die E-Mail-Adresse einer Führungskraft oder verwenden eine ähnliche mit einem kleinen Unterschied.
Warnsignale: - Die E-Mail ist dringend und vage, ohne vorherigen Kontext.
- Die Absenderadresse ist leicht anders als die der echten Geschäftsführung (zum Beispiel „ceo@companyname.co“ anstelle von „ceo@companyname.com“).
- Die Anfrage ist ungewöhnlich – die meisten Unternehmen verfügen über formale Prozesse für finanzielle Transaktionen.
5. Falsche Kennwortzurücksetzung der IT-Abteilung
Betreff: IT-Benachrichtigung: Ihr E-Mail-Kennwort läuft heute ab Diese E-Mail stammt angeblich vom IT-Team Ihres Unternehmens und fordert Sie auf, Ihr Kennwort sofort zurückzusetzen. Der bereitgestellte Link führt zu einer gefälschten Anmeldeseite, die Ihre Anmeldedaten stiehlt.
Warnsignale: - Die E-Mail entspricht nicht dem üblichen Kommunikationsstil der IT-Abteilung Ihres Unternehmens.
- Die E-Mail des Absenders stammt nicht von der offiziellen Unternehmensdomain.
- Der IT-Support bittet Mitarbeitende normalerweise nicht, Kennwörter über E-Mail-Links zurückzusetzen. Unternehmen verwenden stattdessen in der Regel interne Portale.
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